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Reihe

Oyster

Feminist and Queer Approaches to Arts, Cultures, and Genders
  • Herausgegeben von: Hongwei Bao , Susanne Huber und Änne Söll
eISSN: 2940-7273
ISSN: 2940-7265
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Die Buchreihe versteht sich als Plattform für innovative wissenschaftliche Forschung zu Fragen von Geschlecht und Sexualität in diversifizierten Bereichen der Kunst und globalisierter Kulturen. Die Autor*innen verfolgen Ansätze feministischer und queerer Theorien, Praktiken und Denkweisen. Gleichzeitig sollen die Monografien und Sammelbände ein Forum eröffnen, innerhalb dessen machtvolle Epistemologien dieser komplexen disziplinären Geschichten und Methodologien adressiert werden können. Als Teil eines breiteren kritischen Diskurses erforscht die Reihe die Bedeutung von Kunst für queere und feministische Politik trans- und interkulturell, sowohl in historischen als auch in zeitgenössischen Kontexten und über alle Genres, Medien und Zielgruppen hinweg. Inspiriert von der genderfluiden Auster möchte diese Buchreihe neue Perspektiven auf eine transnationale, dekolonisierende, intersektionale, transversale und fantastische Welt der Künste, Kulturen und Geschlechter fördern.

Information zu Autoren / Herausgebern

Hongwei Bao, University of Nottingham, UK; Susanne Huber, Universität Bremen; Änne Söll, Ruhr-Universität Bochum

Buch Noch nicht erschienen 2025
In der Reihe Edition Angewandte
Band 5 in dieser Reihe

Die Psychoanalyse, die das Unbewusste erforscht, gab Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts neue Konzepte, Termini sowie wertvolle psychologische Werkzeuge an die Hand, um mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Gewalt gegen Frauen umzugehen. Der Band präsentiert bahnbrechende Forschungen zur Repräsentation geschlechtsspezifischer Gewalt in der Kunst. Kulturelle Konstruktionen, die mit dem Phänomen verwoben sind, werden untersucht, und Strategien der Gegenpositionierung in Kunst und Psychoanalyse, die auf verschiedenen Kontinenten entwickelt wurden, offengelegt. Zu den Künstler*innen zählen Oskar Kokoschka, María Izquierdo, Grete Stern, Dorothea Tanning, Ana Mendieta, Kiki Kogelnik, Marina Abramović, Soli Kiani, Sigalit Landau, Hava Raucher sowie die Filmemacherin Ruth Beckermann und die Philosophin Hélène Cixous.

Mit Beiträgen in Englisch und Deutsch und Abstracts in der jeweils anderen Sprache

Buch Noch nicht erschienen 2025
Band 4 in dieser Reihe

Inwiefern wurden Künstlerinnen Südamerikas und der Iberischen Halbinsel im 19. und 20. Jahrhundert durch die institutionellen Rahmenbedingungen und durch die Interaktion mit anderen Akteurinnen der Kunstwelt geprägt? Post-/dekoloniale und feministische Ansätze verbindend untersuchen die Beiträge des Bandes, wie Künstlerinnen im Rahmen bestehender Machtstrukturen agierten und diese zugleich in ihren Werken reflektierten und infragestellten. Beachtung findet dabei, dass die Iberische Halbinsel und die südamerikanischen Länder zwar gleichermaßen als kulturelle "Peripherie" galten, jedoch durch ihre Kolonialgeschichte unterschiedlich geprägt waren. Verschiedene Systeme der Unterdrückung brachten spezifische Strategien des Self-Empowerments hervor.

Buch Open Access 2025
Band 3 in dieser Reihe

Die Sichtbarmachung queerer und feministischer Positionen in der Kunst ist eine ästhetische Strategie mit politischer Wirkung, die den Übergang von einem Zustand unsichtbarer Ohnmacht zu machtvoller Sichtbarkeit und politischer Relevanz markiert. Der Band vereint theoretische Beiträge und künstlerische Interventionen von Akteur*innen im Feld queerer und feministischer Kunst: Sie thematisieren die Bedingungen, mit denen queere und feministische Künstler*innen in unterschiedlichen geografischen und zeitlichen Kontexten konfrontiert sind. Sie untersuchen das Potenzial von Kunstausstellungen und Kunstkritik als Medien des Sichtbarmachens und Verbergens. Möglichkeiten virtueller Umgebungen und feministischen Grafikdesigns werden ausgelotet und unterschiedliche Formen des Sichtbarmachens marginalisierter Kunst vorgestellt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2024
Band 2 in dieser Reihe

Der maskuline Maschinenmann, der sich seit den 1980er Jahren mit Vorstellungen eines virilen und hypermuskulösen Männerkörpers verbindet, gehört in der zeitgenössischen Kunst der Vergangenheit an, so zeigt die Autorin anhand von Darstellungen männlicher, maskuliner und queerer Körper seit den 1990er Jahren. Verweist die Figur des Cyborgs meist entweder auf eine militaristische und sich abschottende Männlichkeit oder auf eine weiblich besetzte fluide Auflösung, so steht eine Betrachtung männlich-technologischer Körper in der zeitgenössischen Kunst bisher noch aus. Dabei verortet die Autorin die dargestellten Körper in den Debatten um eine posthumane Auflösung von Körper und Geschlecht und fragt zugleich, wie sich diese mit aktuellen Diskussionen um neue Männlichkeiten- und Geschlechterentwürfe verweben.

Blick ins Buch

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2024
Band 1 in dieser Reihe

Die Publikation widmet sich dem Wandel von Männlichkeit(en), den Bildende Künstler:innen seit den 1970er Jahren und aktuell mehr denn je verhandeln. Die vielfältigen künstlerischen Prozesse, in denen die Vorstellung von Männlichkeit als scheinbar universale, unumstößliche Konstante sukzessiv durch die Annahme einer Pluralität von Männlichkeiten abgelöst wird, beleuchten die kunst- und kulturwissenschaftlichen Beiträge des Bandes in vier Sektionen: Postphallische Männlichkeit, Queering Masculinities, Optimierte Männlichkeit(en) und Verletzlichkeit. Ausgehend von der Prämisse, dass Männerkörper keinen intrinsischen Wesenskern besitzen, sondern sozial konstruiert und somit transformierbar sind, werden Visionen zukünftiger Männlichkeit(en) diskutiert und greifbar gemacht.

Heruntergeladen am 16.6.2025 von http://www.degruyterbrill.com/serial/fqa-b/html
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